Mündliche Kommunikationskompetenz trainieren!
KIK ist eine modulare Fortbildungsreihe für den Fremdsprachenunterricht in der Sekundarstufe, die eine Vielzahl von Unterrichtstechniken zum Training der aktiven Kommunikationskompetenz bietet. Die Methoden sind eine unerschöpfliche Schatzkiste
für eine vielfältige und schülerzentrierte Unterrichtsgestaltung.
Sie erlauben es gezielt
und abwechslungsreich auf mündliche Partner- und Gruppenprüfungen vorzubereiten.
Die in KIK vorgestellten Lehrmethoden beziehen sich auf folgende Aspekte des Fremdsprachenunterrichts:
Förderung der mündlichen Kommunikationskompetenz
Gruppen- und schülerzentrierte Unterrichtsaktivitäten
Unbefangenheit, Spontanität und Flexibilität in der Kommunikation
Mündliches Training von Wortschatz und grammatischen Strukturen
Interkulturelle Kommunikationskompetenz und Schlüsselkompetenzen
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KIK-Module
Die einzelnen KIK-Module können unabhängig voneinander gebucht werden.
Es ist jedoch sinnvoll, zunächst KIK I zu besuchen, da hier Basistechniken vorgestellt werden, die in weiteren KIK-Modulen aufgegriffen werden.
Seminarsprache
Die Seminarsprache ist grundsätzlich Deutsch. Die Übungen werden aber größtenteils
zu Demonstrationszwecken in englischer Sprache durchgeführt.
Fortbildungsbescheinigung
KIK ist eine von FIBS Bayern anerkannte Lehrerfortbildung (FIBS Nr. E391-0).
Die Teilnehmer erhalten eine Fortbildungsbescheinigung für Lehrkräfte.
Inhalte der einzelnen Module, Termine, weitere Informationen 
Bitte klicken Sie auf das jeweilige Modul.
Förderung der mündlichen Kommunikationskompetenz
Die klar strukturierten Techniken folgen einem mündlichen Unterrichtsansatz.
Auf der Basis u.a. von Bildern, Objekten, Gesten, Bewegungen, Video- oder Audiomaterial und Texten werden vielfältige Sprechanlässe erzeugt, die die Kommunikationskompetenz der Schüler trainieren.
Gruppen- und schülerzentrierte Unterrichtsaktivitäten
Es werden Unterrichtsaktivitäten vermittelt, die die Entwicklung kommunikativer Kompetenzen über Begegnung und Interaktion zwischen den Schülern ermöglichen. Übungen auf der Basis von Partner- und Gruppeninteraktion bieten einen handlungsorientierten Unterricht, der Schüler die Fremdsprache sinn- und bedeutungsvoll erleben lässt. Zudem wird ein Maximum an kommunikativer Interaktion in der Klasse erreicht. Die Lehrkraft tritt dabei in den Hintergrund und verschafft Raum für schülerzentriertes und differenziertes Lernen.
Unbefangenheit, Spontanität und Flexibilität in der Kommunikation
Sensible und durchdachte Übungsabläufe, nonverbale und verbale Aufwärmübungen, Rollen- und Verfremdungstechniken sowie geschützte Settings bauen schnell Sprechhemmungen ab, um sich ohne Scheu in der Fremdsprache zu äußern. Die Anwendung von Kreativitätstechniken macht die persönliche Erfahrungswelt der Schüler nutzbar und fördert gleichzeitig einen spontanen und flexiblen Umgang mit der Fremdsprache.
Mündliches Training von Wortschatz und grammatischen Strukturen
Es werden Übungen vorgestellt, die es erlauben, fach- und themenspezifisches Vokabular sowie grammatische Strukturen aktiv mündlich zu erwerben, zu erweitern und zu vertiefen. So können Schüler in Partnerarbeit nach ihrem eigenen Tempo und Sprachniveau miteinander trainieren.
Interkulturelle Kommunikationskompetenz und Schlüsselkompetenzen
Die interaktiven Unterrichtsansätze fördern zudem interkulturelles Lernen und wichtige Schlüsselkompetenzen wie Kreativität, Spontanität und Reaktionsfähigkeit. Sie erweitern Handlungsstrategien und Rollenflexibilität, erhöhen die Wahrnehmung in der Kommunikation und Interaktion, schärfen das Bewusstsein für nonverbale Kommunikation und Körpersprache, setzen gruppendynamische Prozesse in Gang und entwickeln Teamkompetenzen.
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